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Deine Karin
Alles ist zyklisch. Auch dein Business und immer zu performen ist strategisch nicht sinnvoll. Ich beachte das für mich schon eine lange Zeit in meiner Businessplanung und möchte ich das gerne mit dir teilen.
Das wird jetzt keine Schritt-für-Schritt Anleitung, sondern eher ein Impuls, darüber nachzudenken, ob du eigentlich ständig von dir verlangst, permanent zu performen. Und: Wie du strategisch in deine Planung mit einbeziehen kannst, dass es eben Höhen und Tiefen gibt, dass es Phasen gibt, in denen ganz viel weiter geht und Phasen, in denen du aber Zeit für Rückzug und Ruhe brauchst. Damit du nicht ständig darauf wartest, dass irgendwann mal ein Zeitpunkt kommt, an dem du dir das erlauben kannst, sondern dass du es eben ganz bewusst und strategisch in dein Jahr einplanst.
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Eine wesentliche Sache, die ich gleich am Anfang festhalten möchte, ist, dass das Ende eines Zyklus immer am anstrengendsten ist. Das kennst du sicherlich.
Und genauso ist es auch, wenn wir uns den Jahreszyklus anschauen, Aber auch alle anderen Zyklen, die uns begleiten, während wir unser Business führen. Wenn du dir dieses Wissen zunutze machst, kannst du ganz anders planen.
Fangen wir mit dem größten Zyklus an, wenn wir jetzt die Jahresplanung sprechen: Das Jahr. Ich weiß zum Beispiel ganz genau, wann in meinem Businessjahr die Phasen sind, in denen der meiste Umsatz zu erwarten ist und wann die Phasen sind, in denen weniger reinkommt. Insgesamt dürfen wir uns in der Selbstständigkeit davon lösen, dass immer derselbe Umsatz erreicht wird.
Falls du diese Muster noch nicht entdeckt hast, weil du noch nicht so lange selbstständig bist, beoabachte, ob sich in deinem Business welche aufzeigen. Wenn du schon länger selbstständig bist, dann könnte es sein, dass du dieses Muster schon kennst.
Bei mir ist es zum Beispiel immer so, dass die Phase von September bis November Dezember eine Performance Phase ist. Am Anfang des Jahres komme ich eher schwerer in die Gänge und der Frühling, also rund um meinen Geburtstag, ist immer eine Zeit, die für mich persönlich sehr herausfordernd ist. Darauf darf ich in meiner Jahresplanung Rücksicht nehmen. Das heißt, dass ich mir in die Monate April oder Mai, niemals wirklich ganz, ganz wesentliche Sachen lege.
Im Sommer ist es so, dass ich mit dem Zyklus meiner Kinder gehe, das heißt mit dem Schulzyklus, und wirklich darauf achte, dass ich in dieser Zeit sehr wenig mache und dafür eben dann, wenn die Schule wieder beginnt, im September wieder Vollgas gebe. Das ergibt sich aber nicht nur wegen der Kinder gut, sondern weil ich den Sommer nicht so sonderlich mag. Ich bin jemand, der bei Temperaturen über 35 Grad, auch wenn ich eine Klimaanlage habe, nicht so gut denken kann. Anderen Menschen geht es da anders, die liegen in der Sonne, am Strand und haben dort die besten Ideen.
Wie sieht der Zyklus deines Jahres aus? Wichtig ist: Du kannst nicht von Jänner bis Dezember durch performen. Das funktioniert nicht. Es ist unfassbar wichtig, dass du Phasen planst, in denen du gut zur Ruhe kommen kannst. Phasen, in denen du vielleicht mal ein bisschen weniger machst, um dann wieder Anlauf zu nehmen und Schwung zu holen.
Schauen wir uns den nächst kleineren Zyklus an, nämlich das Monat. Hier spielt natürlich unsere Menstruation also unser Menstruationszyklus eine unfassbar wesentliche Rolle. Auch, wenn du vielleicht, so wie ich schon eher in der berühmten Phase angelangt bist, ist es trotzdem massiv spürbar, wann die Phasen sind, in denen wir besser und leichter performen und wann Phasen da sind, wo es eben wirklich darum geht, den Rückzug zu feiern.
Ich lasse mir zu Jahresbeginn in meiner Zyklusapp (die nutze ich schon seit mehr als acht Jahren) meine Zyklen ausrechnen und trage sie in meinen Kalender, so dass ich darauf Rücksicht nehmen kann. Es ist klar, dass sich da das eine oder andere Mal etwas verschiebt; manche Frauen haben gar keinen regelmäßigen Zyklus. Aber auch wenn wir nicht völlig verhindern können, dass wir eine große Abgabe haben oder eine Präsentation oder eine Veranstaltung und wir voll in unserer Menstruation stehen, ist es trotzdem wichtig, dass du eben auch in jedem Monat nicht vom ersten bis zum 30./31. Vollgas gibst.
In der Jubeltage App wirst du Tag für Tag mit Impulsen für ein Business begleitet. Das ist Empowerment, Motivation, aber auch ganz viel Achtsamkeit und Selbstfürsorge. Wenn du dir die App noch nicht heruntergeladen hast, dann mach das sehr gerne. Auch das zyklische Arbeiten ist immer wieder Thema.
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Deine Karin
Kommen wir zum nächst kleineren Zyklus: Der Woche. Auch hier ist es so, dass du sicherlich beobachten kannst, wie es dir im Laufe der Woche geht. Am Montag starte ich ja immer mit den Frauen aus dem Slow Club in die Monday Motivation. Du kannst dich auf die Warteliste eintragen: https://www.karingrafkaplaner.com/slowgrowthclub
Am Anfang der Woche brauch ich immer ein bisschen, um in die Gänge zu kommen. Dienstag, Mittwoch, Donnerstag sind meistens die Tage, wo es richtig rund läuft und ganz viel weitergeht. Freitag habe ich mir einen fixen Tag eingeplant, an dem ich grundsätzlich keine Mentorings mache bzw. an dem ich mich auch wirklich in Ruhe um die Hausarbeit kümmern kann. Klingt jetzt komisch, ist aber so, denn die Carearbeit für meine Kinder ist Teil meiner Arbeit und dafür möchte ich in Ruhe Zeit haben.
Am Wochenende arbeite ich auch sehr gerne. Sonntag ist für mich der ideale Arbeitstag, weil mein Mann sich da um die Kinder kümmert und am Samstag kann ich mich entspannen. An Sonntagen mache ich z.B. in Ruhe meine Buchhaltung, kümmere mich um Texte, die ich schreiben möchte, ohne herausgerissen zu werden. Das gibt mir viel Klarheit und nimmt Stress unter der Woche raus. Meine Familie ist es völlig egal ob ich am Sonntag zu Hause bin oder nicht, weil ich jeden Tag, wenn die Kinder aus der Schule kommen für sie da bin.
Ja, und last but not least möchte ich natürlich auch deinen Tageszyklus nicht unerwähnt lassen. Auch hier wirst du vielleicht merken, wann du deine stärkste Phase hast. Ich bin ja eine vollkommene Frühaufsteherin. Das heißt ganz viele Schreibarbeiten, also Podcastfolgen oder Newsletter usw. enstehen bei mir einfach zwischen 5:00 und 6:30. Jetzt wirst du dir wahrscheinlich denken: „Um Gottes Willen!“, aber da fließt das am leichtesten aus mir raus und belastet mich auch überhaupt gar nicht. Dann ist es so, dass ich am Vormittag eine bestimmte Anzahl von Mentorings nicht überschreiten darf, weil mir das einfach zu viel ist. Danach brauche ich eine große Pause, so dass ich mich am Nachmittag noch ein, zwei Mentorings (idealerweise aber nur eines) widmen oder organisatorischen Dinge bzw. via WhatsApp um meine Mentees kümmern kann. Dieser Tageszyklus hat sich für mich herauskristallisiert und etabliert. Für dich kann das natürlich ganz etwas anderes sein.
Ich möchte dich einladen, dass du dir die Zeit nimmst zu beobachten, was für dich am besten funktioniert. Denn bei deiner Jahres- und Arbeitsplanung geht es darum, dass du dich immer besser kennenlernst. Je besser und je klarer du dir darüber bist, wann deine Performancezeiten sind, im Jahr, im Monat, in der Woche und am Tag, desto leichter wird es auch, deine Zeit, die du zur Verfügung hast, am effektivsten für dich zu nutzen. Ja, und das wünsche ich dir von ganzem Herzen.
Wenn dich der Slow Business Podcast und meine Blogposts inspirieren, dann bitte hinterlasse mir eine Bewertung auf Apple Podcasts oder Spotify. Ich danke dir auf jeden Fall sehr fürs Zuhören. Für mich ist das eine ganz, ganz wertvolle Sache, dass du unter all diesen Podcast da draußen auch meinen hörst.
Keep slowly growing,
Deine Karin
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Deine Karin
MAG. KARIN GRAF-KAPLANER
Slow Business Mentorin für Frauen*
Unternehmensberatung, Marketing Beratung, systemisches, wertorientiertes Coaching, Lebens- und Sozialberatung (in Ausbildung unter Supervision). Ich begleite dich dabei, mit deinem Business erfolgreich zu wachsen und Überforderung & Burnout zu vermeiden.
© Copyright Mag. Karin Graf-Kaplaner
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