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Deine Karin
Heute dreht sich alles um Crowdfunding – ein spannendes Thema, das in den letzten Jahren an Popularität gewonnen hat. Wusstest du, dass im Jahr 2021 weltweit über 34 Milliarden USD durch Crowdfunding gesammelt wurden? Zudem haben etwa 62 % der Kampagnen auf Plattformen wie Kickstarter ihr finanzielles Ziel erreicht. Crowdfunding bietet nicht nur eine wertvolle Finanzierungsquelle, sondern auch die Möglichkeit, eine engagierte Community aufzubauen und innovative Projekte zum Leben zu erwecken.
In dieser Folge möchte ich meine Erfahrungen aus meiner kürzlich abgeschlossenen Crowdfunding-Kampagne für die JUBELTAGE APP teilen und damit die wichtigsten Learnings, die ich während des Prozesses gesammelt habe. Egal, ob du darüber nachdenkst, eine eigene Kampagne zu starten oder einfach mehr über diesen Finanzierungsansatz erfahren möchtest, ich hoffe, dass meine Insights für dich hilfreich sind.
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Ich habe vor einigen Jahren eine App entwickelt, die durch tägliche, von mir geschriebene Impulse und Gedankenanstöße die mentale Gesundheit (vor allem von Frauen) unterstützt. Aufgrund fehlender technischer Anforderungen drohte der App am 7. November das Aus und ich stand vor der Entscheidung: die App schließen oder 10k in die Neuprogrammierung investieren. Alleine wollte ich diesen Betrag nicht stemmen und somit entschied ich mich für Crowdfunding.
Crowdfunding ist eine Finanzierungsform, bei der eine große Anzahl von Menschen, auch bekannt als „Crowd“, kleine Beträge in ein Projekt, Produkt oder Unternehmen investiert. Dies geschieht meist über Online-Plattformen wie Kickstarter oder startnext. Crowdfunding ermöglicht es, kreative Ideen zu verwirklichen, die sonst möglicherweise nicht finanziert würden.
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Crowdfunding lässt sich in drei wesentliche Phasen unterteilen (es ist ähnlich wie bei einem klassischen Launch):
Plattformwahl: Wähle eine Crowdfunding-Plattform (z.B. Kickstarter, startnext), die am besten zu deinem Projekt passt. Ich habe mich für startnext entschieden, weil das für mein Projekt geeigneter war.
Laufzeit der Kampagne festlegen: Die meisten Crowdfunding-Plattformen geben Empfehlungen zur Laufzeit (z.B. 30 bis 45 Tage). Hier solltest du bedenken, dass eine zu lange Laufzeit das Interesse verringern und die Dringlichkeit abschwächen kann.
Finanzielles Ziel festlegen: Die Festlegung des finanziellen Ziels für eine Crowdfunding-Kampagne ist ein wesentlicher Schritt, der sorgfältig geplant werden sollte. Ein zu hohes Ziel kann abschreckend wirken, während ein zu niedriges Ziel das Projekt möglicherweise finanziell gefährdet. Einige Plattformen bieten auch an, dass die ursprüngliche Ziel bis zu einem bestimmten Zeitpunkt reduziert werden kann.
Belohnung für die Unterstützer: Hier geht es darum eine Belohnung für die Unterstützer festzulegen, d.h. ein kleines Geschenk, eine Porbeabo usw.
Projektpräsentation: Stelle deine Idee klar und ansprechend auf der gewählten Plattform vor. Achte darauf, die wichtigsten Informationen wie Finanzierungsziel, Zeitrahmen und die Vorteile für die Unterstützer hervorzuheben.
Marketing: Erstelle einen Marketingplan, um deine Kampagne über soziale Medien, E-Mail-Listen und andere Kanäle zu bewerben. Dies ist entscheidend, um genügend Unterstützer zu gewinnen.
Werbung: Nutze deine Kommunikationskanäle, um deine Kampagne aktiv zu bewerben und Interesse zu wecken. Engagiere dich mit deiner Zielgruppe und animiere sie, dein Projekt zu unterstützen.
Unterstützung durch die Crowd: Menschen, die an dein Projekt glauben, können einen Betrag ihrer Wahl beisteuern. Je nach Art des Crowdfunding (Belohnungsbasiert, Aktienbasiert, etc.) erhalten sie dafür entsprechende Belohnungen oder Anteile.
Während der Finnazierungsphase braucht es Durchhaltevermögen und wirklich gute Nerven. Nicht immer läuft eine Kampagne so an, wie du es dir gewünscht hast. Meine Erfahrungen teile ich im Podcast mit dir.
Finanzierung und Umsetzung: Wenn dein Projekt das gesetzte Finanzierungsziel erreicht, erhältst du das gesammelte Geld. Bei den meisten Plattformen gilt das „Alles-oder-nichts“-Prinzip, das bedeutet, dass die Gelder nur ausgezahlt werden, wenn das Ziel erreicht wird.
Erfüllung: Nach erfolgreicher Finanzierung setzt du dein Projekt um. Hierbei ist es wichtig, die Erwartungen der Unterstützer zu erfüllen und die versprochenen Belohnungen rechtzeitig und in der vereinbarten Qualität bereitzustellen.
Umsetzung: Achte darauf, dass alle Schritte des Projekts transparent kommuniziert werden. Informiere die Unterstützer regelmäßig über Fortschritte, Herausforderungen und Meilensteine, um Vertrauen aufzubauen und eine positive Beziehung zu deiner Community zu pflegen.
Feedback und Kommunikation: Halte die Unterstützer regelmäßig über den Fortschritt des Projekts auf dem Laufenden und bitte um Feedback. Dies stärkt die Beziehung zu deiner Community und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie bei zukünftigen Projekten wieder unterstützen.
Nachhaltige Bindung: Nutze die Gelegenheit, um eine langfristige Beziehung zu den Unterstützern aufzubauen. Erwäge, sie in zukünftige Projekte oder Entwicklungen einzubeziehen, um ihre Loyalität zu fördern.
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MAG. KARIN GRAF-KAPLANER
Slow Business Mentorin für Frauen*
Unternehmensberatung, Marketing Beratung, systemisches, wertorientiertes Coaching, Lebens- und Sozialberatung (in Ausbildung unter Supervision). Ich begleite dich dabei, mit deinem Business erfolgreich zu wachsen und Überforderung & Burnout zu vermeiden.
© Copyright Mag. Karin Graf-Kaplaner
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