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Der Sommer ist da. Und mit ihm kommt ein vertrautes Gefühl: Die Tage sind länger, die Luft wärmer, das Tempo langsamer. Viele Frauen sehnen sich jetzt nach Rückzug. Nach einer Pause vom Bildschirm, nach weniger Müssen, nach echtem Durchatmen. Gleichzeitig passiert etwas, das weniger oft zur Sprache kommt: Die Buchungen gehen zurück. Kund:innen sind auf Urlaub. Es erreichen dich weniger oder gar keine Anfragen. Über diesen Zwiespalt spreche ich heute.
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Natürlich ist es nicht in allen Branchen gleich – aber bestimmte Berufsgruppen sind besonders betroffen. Vor allem Coaches, Mentor:innen, Berater:innen oder kreative Dienstleister:innen erleben im Sommer regelmäßig einen Einbruch bei den Buchungen. Warum? Weil viele ihrer Kund:innen im Urlaub sind, familiär stärker eingebunden oder gedanklich weit weg von Strategie, Veränderung oder Investitionen. Auch in der persönlichen Begleitung, etwa in der Ernährungsberatung, im mentalen Coaching oder bei körperorientierten Angeboten, spürt man oft eine Pause – nicht, weil das Thema nicht mehr relevant wäre, sondern weil der Alltag gerade anders organisiert ist.
Und selbst in kreativen oder technischen Bereichen wie Webdesign, Copywriting oder Branding kommt es im Sommer oft zu Projektpausen. Nicht, weil die Arbeit weniger gebraucht wird – sondern weil Entscheidungen länger dauern, Feedback-Schleifen ins Stocken geraten oder Verantwortliche nicht erreichbar sind. Auch Kursanbieter:innen spüren die Sommermonate oft deutlich. Ob Online-Programme, Memberships oder Workshops – viele Interessierte zögern mit der Anmeldung oder steigen erst gar nicht ein, weil sie sich nicht festlegen wollen. Die Aussicht auf Ferien, Besuch, Hitzewellen oder unregelmäßige Tage lässt viele davor zurückschrecken, sich auf Inhalte oder Gruppenprozesse einzulassen. Sogar Selbstlernkurse bleiben liegen – nicht, weil das Thema nicht relevant wäre, sondern weil schlicht das Energielevel fehlt, sich damit zu beschäftigen.
Jetzt denkst du vielleicht, ja Karin das ist nichts neues trotzdem fällt es mir unfassbar schwer in dieser Situation ruhig zu bleiben. Ja, der Zwiespalt ist mühsam, eigentlich ruft alles nach Sommer, Sonne, Leichtigkeit und dann kommt da immer die Stimme die sagt: “Was, wenn die Auftragslage jetzt immer so bleibt?”
Ich beobachte immer wieder, dass die Sorge – ich würde sogar sagen die Angst – um den Umsatzrückgang , viele Frauen trotz heißer Temperaturen regelrecht in den Freeze-Modus befördert. Sorgen und Ängste rund um unsere finanzielle Sicherheit und unser Business können richtige Abwärtsspirale in Gang bringen. So nach dem Motto: “Wenn ich eh schon am absteigenden Ast bin, dann lass ich es lieber gleich.”
Was bleibt ist ein ungutes Gefühl, ein schlechtes Gewissen und ein Sommer, den du weder genießen noch produktiv nutzen kannst. Weil das eben so häufig passiert, möchte ich heute mit dir teilen was du stattdessen machen kannst, ohne dich zu überfordern und trotzdem die langen Tage und kurzen Nächte so richtig auszukosten. Aus meiner Perspektive ist das, was du als bedrohliches Sommerloch empfindest nämlich die größte Chance für dein Business. Es kann, wenn du es bewusst nutzt eine richtig wertvolle Zeit sein. Allerdings nur dann, wenn du dir den Raum nimmst, die richtigen Dinge zu tun.
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1. Liegt auf der Hand, aber ich sag es trotzdem: Mach Urlaub!
Wenn deine Kund:innen auf Urlaub sind, deine Kurse Pause machen, die Anfragen nur schleppend hereinkommen, dann nimm dir bewusst eine längere Auszeit und auch Abstand von deinem Business. Das wir das in regelmäßigen Abständen immer wieder tun, ist unverzichtbar für unseren Erfolg. Seit Jahren fahre ich mein Angebot während der Sommerferien, in denen viele meiner Mentees nicht da sind und meine Kinder Schulferien haben, zurück. Klar mache ich in dieser Zeit auch viel weniger Umsatz aber das ist eingeplant und deshalb stresst es mich nicht. Ich weiß, dass die Umsätze übers Jahr ganz unterschiedlich verteilt sind, ich rechne im wahrsten Sinne des Wortes damit.
Gut, aber nehmen wir mal an, du hast dir den Urlaub schon genommen und trotzdem stagniert das Geschäft, weil deine Kund:innen nicht da sind oder weniger deiner Dienstleistung in Anspruch genommen wird. Was dann? Dann kannst du die freie Zeit für die Arbeit AN deinem Business nutzen. Natürlich in dem Ausmaß wie es für dich passt. Das geht aber nur, wenn du vorher dein Nervensystem beruhigst und dir klar machst, dass alles was du in dieser “Flautenzeit” mit weniger Kund:innen machst, in weiterer Folge dazu führt, dass du im Herbst mehr Umsatz machen wirst.
2. Werde kreativ und schmiede Ideen!
Mein Mann fürchtet sich immer davor, wenn wir Urlaub haben, weil ich da immer auf die tollsten Ideen komme, sowohl privat als auch beruflich. Mein kreatives Hirn sprudelt nur so wenn ich mal weniger eingetaktet bin und mehr Freiheit habe. Ich liebe es und sitze dann mit meinem Laptop oder einem Schreibbuch da und notiere meine Gedanken. Daraus sind schon die tollsten Produkte und Ideen entstanden. Wir brauchen diesen Kund:innen-Leerlauf manchmal, um wieder kreativ zu werden.
3. Nimm deine Angebote unter die Lupe.
Du kannst dich fragen, ob deine Produkte noch zu deiner Zielgruppe passen. Dir überlegen, was deine Zielgruppe wirklich braucht. Du musst das auch nicht sofort umsetzen, aber dir zumindest Gedanken darüber machen.
4. Du kannst vorarbeiten.
Du hast im Herbst einen Launch vor oder möchtest einen Podcast starten? Du planst ein Produkt oder würdest gerne auf Instagram sichtbar werden? Dann ist jetzt die Zeit das alles vorzubereiten, so dass du es im Herbst enspannt angehen kannst.
5. Räume auf: Im Büro, digital und was deine Zahlen betrifft
Ja, es klingt nicht gerade prickelnd bei 30 Grad im Schatten deine Buchhaltung anzugehen, aber wenn du das schon länger mit dir herumschleppst, kannst du ganz entspannt 2 Stunden am Vormittag machen und dann deine Freizeit genießen.
6. Du kannst endlich Dinge tun, die immer liegen bleiben
Wenn du schon immer mal an deinen Texten feilen wolltest? Now is the time, wenn keinen Kund:innen da sind.
7. Bleibe sichtbar – auf deine Weise
Auch wenn es im Sommer vielleicht nicht so viel Resonanz gibt, bleib trotzdem sichtbar. Du wirst sehen, das macht sich dann in den Monaten danach bemerkbar. Das ist unheimlich wichtig, damit du dann nicht im Herbst wieder von vorne anfangen musst, dein Marketing in Schwung zu bleiben.
Wie wäre es also, wenn du dein Sommerloch nicht als Abgrund siehst, sondern als Möglichkeit endlich mal die Dinge zu tun, für die im Tagesgeschäft kein Platz ist. Du wirst sehen mit diesem Mindset arbeitet es sich auch immer Sommer so richtig fein und du wirst dafür spätestens im Herbst / Winter belohnt.
Deine Karin
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MAG. KARIN GRAF-KAPLANER
Slow Business Mentorin für Frauen*
Unternehmensberatung, KI Beratung, ethisches Marketing Beratung, systemisches, wertorientiertes Coaching, Lebens- und Sozialberatung (in Ausbildung unter Supervision). Als Gründerin der Slow Business Methode begleite dich dabei, mit deinem Business erfolgreich zu wachsen und Überforderung & Burnout zu vermeiden.
© Copyright Mag. Karin Graf-Kaplaner
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