Slow Business Bites: Wie du unvollendete Projekte loslässt

Ich habe gerade meinen Kleiderschrank ausgemistet, und als ich fertig war, dachte ich, dass dies ein gutes Thema für die Slow Business Bites wäre, meine kurzen Infohäppchen und Anekdoten hier im Podcast. Ich freue mich sehr, dass du dabei bist und wieder zuhörst.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Podigee. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren

Podcast abonnieren:
Abonnieren auf Spotify | Abonnieren auf Apple Podcasts

Viele unbeendete Projekte im Hinterkopf zu haben, kann zu einem extrem hohen Mental Load führen. Und hier sprechen wir von einer echten psychischen Belastung, die durch die Anhäufung von unerledigten Aufgaben, Projekten oder Entscheidungen entsteht. Das stresst und frustriert, weil du das Gefühl hast, dass du nicht schaffst, was du dir vornimmst, oder nicht so produktiv bist, wie du sein möchtest. Im schlimmsten Fall kann es sogar deine Fähigkeit beeinträchtigen, dich auf aktuelle Projekte zu konzentrieren, wenn du dir ständig über die unerledigten Projekte und Tasks Gedanken machst.

Deshalb: Auch wenn es weh tut, macht es Sinn, dich deinen „unvollendeten“ (was auch immer) zuzuwenden.

Entscheiden und Loslassen

Wenn dich die Entscheidungen überfordern, was bleiben darf und was gehen soll, dann stell dir 4 Fragen:

1. Passt es noch zu meiner Vision?
2. Löst es ein Problem für meine Wunschkundin bzw. unterstützt es in irgendeiner Form meine Wunschkundin?
3. Führt es mittelfristig dazu, dass ich damit (oder über Umwege) Umsatz mache?
4. Fühlt es sich leicht an und fühle ich Freude, wenn ich daran denke, dieses Projekt (oder was auch immer es ist) wieder aufzunehmen?

Wenn du eine dieser Fragen mit NEIN beantwortet hast, dann ist es Zeit, eine klare Entscheidung zu treffen und das Projekt, die Idee was auch immer gehen zu lassen.

Wichtig: Bevor du auf Löschen drückst oder es im Archivordner verschwinden lässt, überlege dir, ob du vielleicht einige der Ideen oder Inspirationen herauslösen und etwas anderes oder einen späteren Zeitpunkt verwenden könntest. Hierfür musst du aber nicht die gesamte Sammlung aufheben, sondern eben nur die paar Stichworte aufschreiben, die du mitnehmen möchtest.

Insgesamt lässt sich sagen, dass der Prozess des Loslassens und Ausmistens eine befreiende und transformative Wirkung auf dich und dein Business haben kann. Das Aufgeben kann aber auch sehr schmerzhaft. Dich an alte Dinge (sei es zu enge Kleidung, Business-Utensilien oder unfertige Projekte) zu klammern, lässt dich bewusst oder unbewusst immer in der Vergangenheit leben und arbeiten. Es ist wichtig, sich diesen Altlasten zu stellen. Indem du dir bewusst machst, was wirklich zu deiner Vision und deinem Wachstum beiträgt, kannst du Platz schaffen für das, was im Hier und Jetzt gedeihen soll. Sei mutig, Entscheidungen zu treffen, und spüre die Erleichterung, die mit dem Loslassen einhergeht.

Wenn dich diese Podcastfolge inspiriert oder dir weitergeholfen hat, dann abonniere den Slow Business Podcast auf Spotify, Apple Podcasts oder wo du ihn gerade hörst. Am besten gleich, denn damit verpasst du keine Folge mehr. Und: Sende diese Folge gerne an eine Solopreneurin weiter oder teile sie auf Instagram. Wenn du mich verlinkst, dann kann ich dich auch in meiner Story erwähnen.

Diese Podcastfolge ist Teil meines neuen Formats: Die Slow Business Bites. Ich habe dieses Format ins Leben gerufen, um mit dir ganz kurz und auf den Punkt gebracht kleine, leicht verdauliche Häppchen zu Fachbegriffen, Businessthemen aber auch sehr persönlichen Erfahrungen zu teilen. Der Plan ist, dass diese Folgen nie länger als 10 Minuten dauern, so dass du sie schnell zwischendurch snacken kannst. Lass mich sehr gerne wissen, ob dir dieses Format gefällt. Auf Spotify habe ich auch eine kleine Abstimmung unter dem Podcast erstellt, wo du mir Feedback geben kannst.