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Deine Karin
Wir hören immer wieder, dass wir mit Unmengen an kostenlosem Content rausgeben sollen, um unsere Expertise zu untermauern und Vertrauen aufzubauen. Dann würde es mit den KundInnen schon klappen! Heute möchte ich diesen Mythos aufklären, denn diese Strategie kann dir sogar mehr schaden als nützen! Ich selbst habe jahrelang kostenlosen Content veröffentlicht mit Podcast, Blog & Co und dabei einige Fehler gemacht.
Der Auslöser das Thema in diesem Beitrag aufzugreifen, war der Start meiner Crowdfunding Kampagne für die Jubeltage App. Vor Kampagnenbeginn habe folgende Berechnung angestellt:
Das sind insgesamt (mit Überschneidungen, Abzügen etc.) etwas mehr als 14.000 Menschen, die ich in den letzten 10 Jahren meine KOSTENLOSEN Inhalte auf diesen Plattformen konsumiert haben.
Meine Slow Business Kanäle (Podcast, Newsletter, Instagram) die erst „jung“ sind, habe ich aus dieser Rechnung rausgenommen, weil ich gegenüber diesen Frauen* die Jubeltage App gar nicht thematisiert habe und die Inhalte dort auch einen völlig anderen Fokus haben.
Und jetzt kommt die nackte Wahrheit: 58 Menschen haben sich bisher an der Rettung der App beteiligt. 58 von 14.000.
Eine liebe Kollegin hat mir über Instagram geschrieben (wo ich diese Zahlen auch geteilt habe), dass sie unglaublich traurig darüber ist, dass all diese Menschen, die meinen kostenlosen Content über Jahre gehört, gelesen oder gesehen haben (ca. 170 Podcastfolgen, 500 Blogposts, mehr als 400 Newsletter) sich überhaupt nicht daran beteiligen, mein Projekt zu unterstützen.
Ich möchte gleich vorausschicken: Mich persönlich macht es nicht traurig. (Das ist meiner Mindset-Arbeit der letzten Jahre zuzuschreiben. Ich bin nicht mein Business, meine App oder mein Podcast.) Gleichzeitig sendet mir diese Nicht-Reaktion natürlich eine Botschaft und zeigt mir auf, welche Fehler ich gerade in den ersten Jahren meiner Selbstständigkeit gemacht habe.
Deshalb heute dieser Beitrag, in dem ich mit dir meine 4 größten Learnings in Bezug auf kostenlosen Content teilen werde. Du kannst ihn wie immer als Podcastfolge hören, wo du noch mehr persönliche Worte bekommst.
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Bevor ich gleich mitten in die Learnings springe, möchte ich noch 2 Punkte klären, die im Vorfeld wichtig sind.
1. Der Zero Price Effect: „Der Zero Price Effect bedeutet, dass Menschen Dinge, die sie kostenlos bekommen, oft weniger wertschätzen. Wenn etwas umsonst ist, sehen sie den wahren Wert nicht – auch wenn viel Arbeit dahintersteckt. „Wos nix kostet ist nix wert“ sagt man in Österreich 🙂 Beispiel: Denk an kostenlose Proben, die du manchmal in Geschäften bekommst – oft werfen wir sie in die Ecke, weil wir nicht wirklich einen Wert darin sehen, obwohl sich hochwerte Kosmetika darin befinden könnten.
2. Der Unterschied zwischen kostenlosem Content und einem 0-Euro-Produkt
Jetzt aber zu den Learnings, die du dir in Bezug auf kostenlosen Content mitnehmen kannst (Details und persönliche Beispiele von mir hörst du im Podcast):
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Deine Karin
Eine klare Positionierung ist das Fundament jedes erfolgreichen Business. Wenn du nicht klar definierst, wofür du ganz genau stehst und wen du ansprechen möchtest, wird dein Content seine Wirkung verfehlen. Überlege dir, was deine Kernbotschaft ist und welche Probleme du für deine Zielgruppe löst. Diese Klarheit hilft dir nicht nur, gezielten und relevanten Content zu erstellen, sondern sorgt auch dafür, dass die richtigen Menschen auf dich aufmerksam werden – jene, die von deinem Angebot profitieren können.
Es ist wichtig, dass dein kostenloser Content immer auf ein Produkt oder eine Dienstleistung hinführt. Wenn du nicht weißt, wohin du deine Leser/innen, Hörer/innen oder Zuschauer/innen „hinframen“ möchtest, wird es schwierig, sie später in zahlende Kund/innen zu verwandeln. Dein kostenloser Content sollte immer einen logischen nächsten Schritt bieten, der zu einem klaren Angebot führt.
Es ist wichtig, dass du als Expertin in deinem Bereich wahrgenommen wirst, während du gleichzeitig eine nahbare und zugängliche Beziehung zu deiner Community aufbaust. Wenn du immer nur die „beste Freundin“ bist, die kostenlose Tipps gibt, ohne deine Expertise deutlich zu machen, verstehen die Leute möglicherweise nicht den vollen Wert, den du bietest. Zeige also, dass du nicht nur hilfreiche Tipps gibst, sondern auch tiefes Fachwissen und wertvolle Dienstleistungen oder Produkte anbietest.
Kostenloser Content ist ein großartiges Mittel, um Vertrauen bei deiner Zielgruppe aufzubauen. Aber es sollte von Anfang an klar sein, dass du ein Business führst und nicht nur kostenlosen Mehrwert anbietest. Indem du schon früh im Prozess zeigst, dass du etwas verkaufst, erziehst du deine Community dazu, dass es in Ordnung ist, für den Mehrwert zu bezahlen, den du bietest. Du musst deine Zielgruppe daran gewöhnen, dass es Angebote gibt, für die sie bezahlen müssen, und dass diese Angebote ihnen helfen, noch mehr zu erreichen.
Du siehst also: Kostenloser Content kann ein zweischneidiges Schwert sein. Er kann helfen, eine Marke aufzubauen, aber es ist wichtig, klare Grenzen zu setzen, eine Monetarisierungsstrategie zu haben und eine Community aufzubauen, die deinen Wert erkennt.
Vielleicht hast du ein ähnliches Problem, stehst vor einer neuen Herausforderung oder suchst einfach nur den Austausch mit anderen Solopreneur*innen? Im Slow Growth Club bist du nicht nur Teil eines Netzwerkes, sondern kannst Dank zahlreicher Impulse dein Business nachthaltig und in deinem Tempo voranbringen. Melde dich JETZT an.
Wenn dich dieser Impuls hilfreich für dich ist, dann abonniere den Slow Business Podcast auf Spotify, Apple Podcasts. Am besten gleich 🙂 Und: Sende diese Folge an eine Frau* weiter oder teile sie auf Instagram.
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MAG. KARIN GRAF-KAPLANER
Slow Business Mentorin für Frauen*
Unternehmensberatung, Marketing Beratung, systemisches, wertorientiertes Coaching, Lebens- und Sozialberatung (in Ausbildung unter Supervision). Ich begleite dich dabei, mit deinem Business erfolgreich zu wachsen und Überforderung & Burnout zu vermeiden.
© Copyright Mag. Karin Graf-Kaplaner
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