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Deine Karin
Als psychosoziale Beraterin (in Ausbildung unter Supervision) kann ich gar nicht sagen, wie problematisch ich es finde, dass die mental-emotionale Komponente im Business Mentoring so sehr vernachlässigt wird. Unsere Emotionen und Gefühle sind es nämlich, die uns entweder beflügeln oder das Businessleben schwer machen können.
Und dabei geht es nicht darum, dass wir sie glattbügeln oder wegmachen sollen, sondern, dass wir ganz bewusst und achtsam mit ihnen umgehen.
Die emotionalen Phasen, wenn du ein Produkt oder eine Dienstleistung bewirbst, sind so vielschichtig, dass sie sich für uns regelrecht wie eine Achterbahn anfühlen können. Umso wichtiger, dass wir da heute gemeinsam mal bewusst hinschauen. Auf den ersten Blick wäre es naheliegend gewesen nur 3 Phasen im Launch-Zyklus näher zu beleuchten, allerdings gibt es noch eine weitere, bevor du überhaupt beginnst mit deiner Kommunikation nach draußen zu gehen und die gehört für mich unbedingt dazu.
Ich nenne sie „Emotionale Phase 0“ – eben. deshalb, weil sie dich schon auf Trab hält bevor der Launch begonnen hat.
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Deine Karin
In dieser Phase befindest du dich in Produktentwicklung und Planung deiner Bewerbungsstrategie. Du hast eine unendlich lange To Do Liste, der Stress wird immer intensiver. Vielleicht bist du auch knapp davor nochmal alles über den Haufen zu schmeißen. In dieser Phase bist du mit einem wilden Gefühlscocktail konfrontiert. Auf der einen Seite bist du völlig begeistert von dem, was du bald deinen Kund/innen präsentieren wirst. Kennst du das, wenn du ganz genau weißt, dass das, was du mit deinem Wissen, deiner Kompetenz entwickelt hast so viel Positives bei deinen Kund/innen bewirken wird? Du bist auch voller Vorfreude, denn vielleicht hast du lange an den Produkten oder an deiner Dienstleistung „gebrütet“ und jetzt ist es bald so weit. Gleichzeitig stellen sich immer wieder Zweifel ein: „Wird das Angebot gut genug sein?“ „Was ist, wenn es niemand kauft?“ Im Slow Growth Club haben wir vor Kurzem genau über die emotionale Phase gesprochen. Denn: Gerade zu diesem Zeitpunkt zögern ganz viele Frauen mit dem Schritt wirklich mit ihrem Angebot nach draußen zu gehen. Das ist auch verständlich!
Das, was du gerade durchlebt hast, war ein mehr oder weniger intensiver künstlerischer Prozess. So sehe ich das zumindest – vielleicht auch, weil ich schon viel auf der Bühne gestanden bin. Deshalb finde ich den Vergleich so treffend. Du probst und feilst und probst lange davor im Verborgenen. Du überlegst dir, wie du dein Publikum begeistern kannst.
Bis dahin ist die Welt in Ordnung, denn du bist dir sicher, dass das, was du zeigen wirst, wirklich wertvoll ist. Dann ziehst du den Vorhang weg und stellst dich dem Publikum. Und was macht das Publikum? Es macht Kommentare über das was du tust und (auch wenn es das vielleicht nicht will) es bewertet.
Es ist wie nach einer Geburt, wenn die Mutter mit dem Baby im Wochenbett ist. Verletzlich, vielleicht auch sehr erschöpft, aber erleichtert. In der geschützten Umgebung ist alles so weit in Ordnung und unbestritten, dass das Baby genau so richtig ist, wie es ist. Bis die Verwandten, Bekannten usw. kommen und beginnen Kommentare darüber zu machen und es (auch wenn sie das vielleicht nicht wollen) ganz klar bewerten. Genauso geht es dir mit deinem neuen Angebot. Du findest es genial, richtig? Aber: Du hast Angst davor, dass es nicht genügend Kund/innen kaufen möchten. Das ist noch ausgeprägter, wenn du ein Launch Trauma hast (darüber habe ich in Teil 1 meines Minikurses gesprochen).
Wie aber schaffst du es in dieser Phase den Mut aufzubringen trotz all der Zweifel und Ängste selbstbewusst mit deinem Angebot rauszugehen? Denn das ist in dieser Phase die größte Herausforderung!
Aber kommen wir zu etwas Erfreulicherem:
Der Launch beginnt und du sprichst in der Öffentlichkeit von deinem Produkt, deinem Kurs und du schickst den ersten Newsletter raus. Im Idealfall erlebst du in dieser Phase die ersten Erfolge. Besonders loyale Follower oder Leute aus dem Inner Circle, Stammkund/innen sind die ersten die zuschlagen und das Angebot kaufen oder sich zumindest dafür interessieren und mit dir Kontakt aufnehmen. Wenn das der Fall ist, dann spürst du Zuversicht: „Gott sei Dank! Die ganze Arbeit hat sich gelohnt.“ oder „Einige finden es gut, sie kaufen es – Hurra!“
Kleiner Exkurs: Sollten diesen ersten Erfolge in dieser Phase komplett ausbleiben, dann kann das an mehreren Faktoren liegen:
Wenn du denkst, dass einer oder mehrerer dieser Faktoren zutreffen, dann ist JETZT der richtige Zeitpunkt, um strategisch gegenzusteuern oder sogar den gesamten Launch inkl. Start deines Angebotes zu verschieben, damit du eine Chance hast, andere Voraussetzungen zu schaffen.
Aber gehen wir mal davon aus, du hast erste Verkäufe oder zumindest positive Rückmeldungen und verspürst du eine Energie- und Motivationswelle – das ist nämlich ganz oft der Fall. Diese Euphorie kann dir einen Schub geben, um weiterzumachen und noch mehr Inhalte zu teilen, vielleicht besonders aktive auf Social Media oder anderen Kanälen zu werden.
Diese Phase kannst du sehr gut nutzen, um dich für die nächste Phase zu rüsten, in dem du dir Screenshots von Kommunikation mit deinen Kund/innen machst, die gut über das Angebot sprechen. Du kannst aber auch visuell klar machen, dass es schon Leute gibt, die dein Angebot kaufen. Wichtig ist, dass du diese positiven Emotionen und Gefühle konservierst, denn in Phase 2 wirst du sie brauchen.
Ich freu mich, wenn du wieder dabei bist!
Deine Karin
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Deine Karin
MAG. KARIN GRAF-KAPLANER
Slow Business Mentorin für Frauen*
Unternehmensberatung, Marketing Beratung, systemisches, wertorientiertes Coaching, Lebens- und Sozialberatung (in Ausbildung unter Supervision). Ich begleite dich dabei, mit deinem Business erfolgreich zu wachsen und Überforderung & Burnout zu vermeiden.
© Copyright Mag. Karin Graf-Kaplaner
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