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Ich beobachte seit einiger Zeit etwas, das mich wirklich beschäftigt – sowohl im Business als auch menschlich. Und immer wenn das so ist, dann wird es Zeit für eine Podcastfolge – es ist so schön, dass du heute wieder zuhörst.
Das, was ich beobachte, ist, dass viele Frauen* beratungsmüde sind. Es fallen so Sätze wie „Ja, das weiß ich eh schon alles – ich schaffe es nur nicht, es umzusetzen.“ oder sie erzählen mir von den unzähligen Kursen, Coachings, Weiterbildungen, Selbsterfahrungen, die sie in den letzten Jahren gemacht haben. Von den 10.000 Euro, die sie dafür ausgegeben haben. Und manchmal beobachte ich auch ein zartes „Augenrollen“ (meine Teenie-Tochter würde „Bombastic Sideeye“ sagen) oder eine Form von Gleichgültigkeit, wenn sie Empfehlungen und Impulse bekommen.
Und ehrlich gesagt: Ich verstehe das.
Wir leben in einer Zeit, in der gerade wir Frauen gelernt haben, uns ständig selbst zu reflektieren, zu hinterfragen und zu verbessern. Wir sind die Generation (zumindest in meiner Bubble), die das Tabu rund um Beratung und Selbsterfahrung gebrochen hat und bewusster leben will als unsere Eltern. Die Folge: Wir coachen, optimieren und therapieren uns durch jedes Lebensgebiet. Wir „bearbeiten“ als Frauen unsere Ahnen, Familien, Beziehungen, unsere Körper und unseren Erfolg – und wenn etwas nicht so klappt, wie Instagram es präsentiert: Ja, dann liegt der Fehler wohl bei dir.
Und weißt du was? Wir nehmen diese Verantwortung. Wir haben gelernt, sie zu nehmen. Denn die Botschaft, die wir seit Jahren hören, lautet: Wenn du nur genug an dir arbeitest, wird alles gut. Das ist eine der vielen Auswirkungen der Strukturen, in denen wir leben. Sie verschiebt die Verantwortung für gesellschaftliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen auf das Individuum – auf dich. Auf mich. Auf jede Frau, die versucht, „es“ richtig zu machen. Statt zu fragen, was strukturell schiefläuft und warum so viele Frauen dauerhaft erschöpft sind, stellen wir uns selbst infrage: Warum kriege ich das nicht besser hin? Warum bin ich noch nicht da, wo ich sein sollte? Warum klappt es bei den anderen, aber bei mir nicht? Wo muss ich noch an mir arbeiten, um besser zu werden? Meine Diagnose: Wir sind langsam, aber sicher erschöpft von der Idee, dass immer und ausschließlich WIR SELBST die Lösung sein müssen.
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Wenn wir uns die letzten Jahre anschauen, dann ist es nicht verwunderlich, warum mittlerweile viele Frauen sagen: „Ich mag nicht mehr an mir herumdoktern.“ Der Coachingboom hat ja erst kurz vor der Pandemie 2020 begonnen und erst durch sie eine enorme Dynamik bekommen. Auch das dürfen wir nicht außer Acht lassen. Plötzlich waren Coaching und Selbsterfahrung überall: auf Social Media, in Podcasts, auf Werbeanzeigen. Die Themen reichten von Business über Persönlichkeitsentwicklung bis hin zu Heilung, Weiblichkeit und Mindset.
Es herrschte Aufbruchsstimmung und es gab niederschwelligen Zugang zu Infos, Wissen und vor allem Erfahrungen anderer Menschen. Coaching wurde gefeiert als eine Form der Selbstermächtigung. Ich selbst – und ich denke auch viele Frauen*, die diesen Podcast hören – habe mich schon zehn Jahre davor, seit 2012, mit meiner eigenen Weiterentwicklung beschäftigt. Wie so oft nicht freiwillig – durch mein Burnout. Damals war mir klar, ich kann nicht so weitermachen wie bisher. Es gab einen großen Leidensdruck, der mich dazu gebracht hat, mich auf die Reise zu machen. Spannend, wenn ich daran zurückdenke. Das hat alles ganz ohne Hype und Informationsflut stattgefunden. Warum? Weil Social Media zu dieser Zeit noch eine sehr untergeordnete Rolle gespielt hat. Seit einigen Jahren fliegen uns jedoch die Verlockungen zur weiteren Selbstoptimierung tagtäglich um die Ohren.
Zwischen 2019 und 2023 haben viele Menschen unfassbar viel Geld dafür ausgegeben – wie schon erwähnt – für alle Lebensbereiche. Und 2023/24 waren die Jahre des Erwachens. Viele merkten, dass sie zwar unendlich viel Wissen gesammelt hatten, aber kaum etwas davon wirklich lebten. Dass die tatsächlichen strukturellen Probleme, die wir in unserem Leben und unserer Gesellschaft haben, sich nicht gelöst haben. Wir haben zu viele Tools, zu viel Mindset, zu viel Input angehäuft und dabei zu wenig Realitätsbezug, zu wenig Integration, zu wenig Umsetzung.
Aber woher weißt du, wann es wirklich nötig ist?
NICHT KRATZEN, WENN ES NICHT JUCKT. (sagt mein Vater) – da sind wir meiner Meinung nach schon auf einer guten Spur. Aber: Wir haben alle die Tendenz, uns vorzumachen, dass es eh noch geht. Dass es eh nicht zu schlimm ist, dass wir das schon irgendwie selbst gut hinkriegen. In solchen Phasen checkst du vielleicht gar nicht, dass es schon längst Zeit wäre, dir Hilfe zu holen.
Ums mit den Worten meines Vaters zu sagen: Du kratzt nicht, weil du dich schon so ans Jucken gewöhnt hast.
Wenn du allerdings vollkommen zufrieden damit bist, 30.000 € Umsatz im Jahr zu machen, du finanziell abgesichert bist – ja, warum solltest du dich dann beraten lassen? Wenn du wiederum jeden Monat zu kämpfen hast, Unmengen an Zeit und Geld in dein Business steckst und dich immer wieder fragst, warum du dir das eigentlich antust, dann sieht die Sache anders aus.
Ich könnte jetzt sagen, der „Leidensdruck“ ist eigentlich ausschlaggebend für die Entscheidung, eine Beratung zu buchen. Leidensdruck ist ein starkes Wort, ich weiß. Und auch das ist keine gute Messgröße, denn die Leidensfähigkeit von uns Frauen* kann sehr ausgeprägt sein.
Für mich gibt es zwei Gründe, mir SOFORT Hilfe in Form von Beratung & Coaching zu holen:
Erstens: Wenn ich merke, dass ich alleine nicht mehr weiterkomme.
Also wenn du dich seit Wochen oder Monaten im Kreis drehst. Wenn du vieles weißt, aber nichts davon in die Umsetzung bringst. Wenn du so viel machst und tust und sich trotzdem nichts in die Richtung verändert, wie du es dir wünschst. Dann ist es der richtige Zeitpunkt, nicht mehr alleine weiterzuwurschteln. Nicht, weil du nicht kannst, sondern weil du dir selbst gerade nicht mehr klar genug siehst. Mir ist wichtig: Nur du spürst, wann dieser Punkt erreicht ist. Niemand sollte dich dazu überreden. Aber wenn du ehrlich mit dir bist, merkst du es. Du merkst, wenn du dich selbst nicht mehr motivieren kannst, wenn du die gleichen Gedanken zum hundertsten Mal denkst, wenn du eigentlich weißt, was zu tun wäre – und trotzdem nichts passiert.
Der zweite Grund: Wenn ich mich mit Wissen abholen möchte.
Egal, ob es sich um den Businessbereich oder den privaten Bereich handelt. Wenn ich eine Sache umsetzen möchte (zuletzt habe ich mich mit Werbeanzeigen beschäftigt, um da auch das Wissen zu haben), dann bringe ich mir das nicht selbst bei. Da gibt es Menschen, die sich jahrelang damit beschäftigt haben. Von denen hole ich mir das Wissen ab. Es mir selbst beizubringen ist verschwendete Zeit und spart nur vermeintlich Geld. Denn in der Zeit, in der ich wie McGyver versuche, rauszufinden, wie etwas geht, kann ich etwas für meine Kund/innen machen und Umsatz machen. Wenn dein Business oder beispielsweise dein Marketing und deine Kund/innengewinnung nicht laufen, dann gibt es Menschen wie mich, die sich jahrelang damit beschäftigt haben und dich dabei begleiten können.
Ja, und ich weiß, viele Frauen haben in den letzten Jahren enorme Summen in Programme & Kurse gesteckt. Die Skepsis „Ich hab schon so viel probiert – warum sollte es diesmal anders sein?“ ist verständlich. Aber sie sollte dich nicht davon abhalten, dir im richtigen Moment Unterstützung zu holen.
Das, was in vielen Frauen* auch eine große Enttäuschung ausgelöst hat, war, dass sie bisher zwar Unmengen an Wissen angesammelt, aber bisher nur wenig davon umgesetzt haben. Wir werden regelrecht bombardiert mit Wissen – alles bleibt auf dem Papier. Jetzt, in der Zusammenarbeit mit ChatGPT, ist das meiner Meinung nach noch perfider. Und das sage ich jetzt nicht als Business-Mentorin, sondern als Unternehmerin. Du kannst in kürzester Zeit solche Unmengen an Listen, Konzepten, Texten produzieren, mit denen du am Ende des Tages nichts bewegen kannst, wenn du nicht in die Umsetzung kommst.
Ich erkläre dir nicht nur, wie etwas gehen kann – ich unterstütze dich Schritt für Schritt dabei, es zu tun. Wir sprechen nicht nur über dein Angebot, wir arbeiten es aus und du bringst es raus. Wir reden nicht nur über deine Website oder deinen Newsletter, Podcast: wir setzen sie um. Bei mir im Mentoring geht es nicht darum, noch mehr Wissen anzuhäufen, sondern darum, daraus wirklich etwas zu (im wahrsten Sinne des Wortes) MATERIALISIEREN.
Ich bin mir ganz sicher, dass du schon unglaublich viel Wissen zu unterschiedlichen Themen angehäuft hast. Doch zwischen Wissen und einem erfolgreichen Business gibt es oft eine Lücke. Im Mentoring schließen wir genau diese Lücke. Zuerst sortieren wir mal alles, was da ist, damit du für dich herausfinden kannst, was WIRKLICH für dich funktioniert und stimmig ist. Nur so kommst du nämlich in die Umsetzung, und das, was schon alles da ist, wird durch meine Unterstützung zu Angeboten, Strukturen und Geld. Es führt kein Weg an dir vorbei. Wenn du versuchst, etwas zu machen, weil ein Coach gesagt hat, dass es super ist, dann wirst du es nicht nachhaltig machen.
Wirklich in die Umsetzung zu kommen, braucht manchmal einen großen Schritt aus der Komfortzone, weil dein Kopf eine einzige Komfortzone ist – da geht viel. Eine Frau*, mit der ich schon länger arbeite, hat mir gesagt: „Karin, mit dir buche ich ein Mentoring, wenn ich mich nicht mehr länger bescheißen will.“ Ich musste sehr schmunzeln über diese Aussage, gleichzeitig sind das genau die Frauen*, mit denen ich arbeiten möchte. Die verstanden haben, dass es auch manchmal nicht so kuschelig werden darf, wenn wirklich etwas das Licht der Welt erblicken darf. Eine Geburt ist auch kein Spaziergang. Vielleicht ist das auch der Grund, warum ich mich immer wieder als Business-Doula bzw. Hebamme bezeichne.
Weißt du, wie gut dieses Gefühl ist, wenn du etwas umgesetzt hast, was vorher nur eine Idee war?
Wenn sich ein Angebot (ist ein Beispiel einer meiner Mentees), für das du immer kurbeln musstest, plötzlich wie von selbst verkauft und du damit über 30.000 Umsatz machst?
Wenn du immer dachtest, dass du eine technische Niete bist und dann plötzlich Herrin deiner eigenen Website bist?
Wenn du deine erste Podcastfolge veröffentlichst?
Wenn du deinen ersten Newsletter schickst und zwei Leute dir gratulieren, weil sie ihn so gerne lesen?
Dieses Gefühl hast du nur, wenn du umsetzt – und es so mit Hand und Fuß machst, dass es nachhaltig wirkt und dir mehr Stabilität in deinem Business bringt. Und dafür braucht es meistens erfahrene Begleitung, jemanden, der dir klarmacht, wenn du dabei bist, dich zu verlaufen, und eine Cheerleaderin, die dich anfeuert, damit du wirklich über die Ziellinie kommst. Das alles bekommst du bei mir im Mentoring. Wenn du in deinem Business Klarheit schaffen, aufräumen und WIRKLICH in die Umsetzung kommen möchtest, damit es sich auch auf deinem Kontostand bemerkbar macht, dann melde dich sehr gerne bei mir. Ich freue mich darauf, mit dir zusammenzuarbeiten!
Ich verstehe jede Frau, die keine Lust mehr hat auf das nächste Coaching, den nächsten Kurs, das nächste Programm. Es soll dich aber nicht davon abhalten, dir dann Unterstützung zu holen, wenn du dich im Kreis drehst oder Unmengen an Zeit daran verschwendest, Sachen selbst herauszufinden. Warum? Weil beides dazu führt, dass du später oder vielleicht nie in die Umsetzung kommst und dein finanzieller Erfolg ausbleibt.
Und die Welt braucht finanziell unabhängige und erfolgreiche Frauen, die sich vom Selbstoptimierungswahn abwenden und mit ihrem Wissen, ihren Fähigkeiten und Talenten in unserer Gesellschaft etwas verändern.
Mehr gibt’s dazu gerade für mich nicht mehr zu sagen. Wenn du dich für ein Business Mentoring mit mir interessierst und in die Umsetzung kommen möchtest, dann mach dir ein Erstgespräch mit mir aus. Ich freue mich auf dich!
Wenn dich dieser Impuls hilfreich für dich ist, dann abonniere den Slow Business Podcast auf Spotify, Apple Podcasts. Am besten gleich 🙂 Und: Sende diese Folge an eine Frau* weiter oder teile sie auf Instagram.
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