
In letzter Zeit hatte hatte einige Treffen zum Kaffee oder Mittagessen mit einigen wundervollen Frauen, die ich – wie man so schön sagt – nur „alle heiligen Zeiten“ mal sehe. Mit einer dieser Frauen habe ich mich darüber unterhalten, warum es eigentlich so schwer (geworden) ist, Kontakt zu halten. Warum wir diesen Austausch untereinander sowohl unter Freundinnen aber auch unter Männern und Menschen insgesamt, immer wieder auf der Prioritätenliste nach unten reihen.
Ich denke schon auch, dass die Pandemie hier einen großen Beitrag geleistet hat. Zuerst ging es nicht und dann waren viele von uns so überrollt von der wieder steigenden Aktivität, dass wir gut dosiert haben, wen wir treffen und wen nicht. Dazu kommt, dass wir alle – ich nenne es mal – unsere „Packerl“ zu tragen haben. Ich kenne kaum jemanden in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, der die pure Leichtigkeit verspürt und ohne belastende Situationen oder Umstände (sei es beruflicher, privater, finanzieller, gesundheitlicher Natur) lebt.
Nichtsdestotrotz ist dieser Austausch untereinander so unglaublich wichtig. Wir spüren dadurch die Verbundenheit, wir spüren, dass wir nicht allein mit unseren Themen sind. Wir können dadurch neue Perspektiven einnehmen und manchmal ist es einfach schön beisammen zu sein. Ohne große Worte.
Deshalb sag ich dir heute: Bitte melde dich! Wünsche jetzt „Frohe Weihnachten“ oder gib dir nach den Rauhnächten einen Ruck und durchforste wieder mal deine Kontakteliste. Natürlich nur dann, wenn dieser Mensch dir guttut oder du ihm Gutes tun willst. Diese Kontakte sind so wichtig: Für dich, für mich, für uns.
© Copyright Mag. Karin Graf-Kaplaner
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